Eine menschliche Krankheit kann ausgelöst werden durch Virus das in der äußeren Umwelt vorhanden ist. Studien haben ergeben, dass die meisten Viren, die für menschliche Krankheiten verantwortlich sind, von Tieren stammen und diese Viren können einen Menschen schwer beeinträchtigen. Forscher haben dieses große Risiko als zoonotisch bezeichnet. Sie gehen davon aus, dass nach COVID-19 das nächste Virus, das uns treffen kann, ein Zoonosevirus sein wird und dies eines der größten Risiken für Menschenleben darstellt. Die Menschen leiden bereits unter der Coronavirus-Pandemie und sie hat mehrere Volkswirtschaften zum Zusammenbruch gebracht. Es ist zu einer großen Depression gekommen, die ein Ungleichgewicht zwischen den Volkswirtschaften geschaffen hat und infolgedessen viele wertvolle Leben verloren gegangen sind. Das Zoonoserisiko ist jedoch nur von begrenztem Wert und es lässt sich nicht beurteilen, welches bestimmte Virus eine Pandemie auslösen wird. Seit Jahrhunderten verursachen die sogenannten Zoonoseviren Epidemien und Pandemien bei Menschen und man geht davon aus, dass die COVID-19-Pandemie heute ein großes Risiko darstellt.
Eine wichtige Frage ist also, ob wir vorhersagen können, welches Tier oder welche Tiergruppe Viren wird wahrscheinlich die nächste Pandemie auslösen. Dies hat Forscher dazu veranlasst, eine „zoonotische Risikovorhersage“ zu versuchen, die zu bestimmen versucht, welche Virusfamilien und Wirtsgruppen am häufigsten vorkommen. Dr. Wille und seine Kollegen identifizieren mehrere Schlüsselprobleme bei Experimenten zur Vorhersage des zoonotischen Risikos. Erstens basieren sie auf kleinen Datensätzen. Trotz jahrzehntelanger Bemühungen haben sie wahrscheinlich weniger als 0,001 % aller Fälle identifiziert. Zweitens konzentrieren sich diese Daten stark auf Viren, die die meisten Menschen oder Nutztiere infizieren werden. Sie wurden nicht auf Viren untersucht, und sie entwickeln sich so schnell, dass solche Forschungen bald veraltet und daher von begrenztem Wert sein werden. Jede ist notwendig, was eine umfangreiche Probenentnahme von Tieren und Menschen an den Orten impliziert, an denen sie mit der Tier-Mensch-Schnittstelle interagieren. Dadurch können neuartige Viren erkannt werden, sobald sie beim Menschen auftreten und bevor sie Pandemien auslösen. Eine solche verbesserte Überwachung kann uns helfen, zu verhindern, dass so etwas wie COVID-19 jemals wieder passiert.