Kürzlich haben Forscher eine neue Entdeckung im Bereich der Gesundheitsfürsorge gemacht, die tatsächlich hilfreich sein könnte. Es gibt vier Gerinnungsfaktoren, die zur Anfälligkeit von Patienten für Migräne mit Aura beitragen können. Bei der genetischen Analyse wurde eine Technik namens Mandelian Randomization verwendet, die bei der Erkennung von 12 Gerinnungsmaßnahmen hilfreich ist. Wissenschaftler haben vier davon entdeckt, die stark mit Migräne Anfälligkeit. Ein Großteil der Bevölkerung leidet unter Migräne für die es nicht einmal eine richtige Behandlung oder Heilung gibt. Einer Umfrage zufolge leiden fast 15 Prozent der US-Bevölkerung an Migräne. Um das Problem der Migräne zu verstehen, sind viele Studien und Experimente erforderlich. Allerdings ist das Verständnis eines der Untertypen der Migräne, der sogenannten Migräne mit Aura oder MA, nicht jedermanns Sache. Personen, die an MA leiden, haben möglicherweise die Möglichkeit, blinde Flecken oder gezackte Linien zu erleben.
Menschen mit MA haben auch ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, obwohl Wissenschaftler weiterhin untersuchen, warum dieser Zusammenhang besteht. In einer neuen Studie des Brigham and Women's Hospital verwendeten Forscher eine genetische Analysetechnik namens Mendelsche Randomisierung, um 12 Gerinnungsmessungen zu untersuchen und entdeckten vier davon, die mit der Anfälligkeit für Migräne in Zusammenhang stehen. Interessanterweise beobachteten die Wissenschaftler diese Zusammenhänge nur bei Menschen mit MA und nicht bei Menschen mit Migräne ohne Aura (OM). Ihre Forschung legt nahe, dass diese hämostatischen Faktoren möglicherweise eine ursächliche Rolle bei MA spielen.
„Wir wollten schon immer wissen, warum Menschen mit MA ein so erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben“, sagte Autor Dr. Daniel Chasman von der Abteilung für Präventivmedizin der Brigham University. „Diese Studie bietet vielversprechende Beweise für MA.“ Die Suche nach einer möglichen Ursache für Migräne mit Aura war in diesem Bereich lange Zeit eine offene Frage. Über die Zusammenhänge zwischen Blutgerinnung und Anfälligkeit für Migräne wurde schon seit einiger Zeit spekuliert. Forscher haben grundsätzlich in Frage gestellt, ob Blutgerinnung Migräne verursacht oder ob zwischen diesen beiden Elementen ein kausaler Zusammenhang besteht.