Technologischer Fortschritt und Entwicklung verändern das Szenario der chemischen Industrie weltweit. Sie verändern das gesamte Konzept der Branche von Vertrieb über Marketing bis hin zu Versorgung und Betrieb. Mithilfe der Digitalisierung verwandeln diese Unternehmen heute ihre Ideen und Innovationen in komplexe Produkte. Die Digitalisierung hat der Industrie nicht nur geholfen, ihre Produktivität und Effizienz zu verbessern, sondern auch, die Sicherheit mithilfe neuer Technologien zu erhöhen. Die richtige Technologie mit der richtigen Strategie wird dem Unternehmen helfen, die Spitze zu erreichen und sich auf dem Markt zu etablieren. Heutzutage werden weltweit viele Konferenzen organisiert, um die chemische Industrie zur Digitalisierung zu ermutigen. Während der 11. Ausgabe der Supply Chain Conference der Gulf Petrochemicals and Chemicals Association (GPCA), die vom 15. bis 17. April 2019 im InterContinental Festival City Hotel in Dubai, VAE, stattfand, sagte ein Sprecher, dass sich die chemische Industrie auf die neuen Herausforderungen und Chancen durch die Digitalisierung vorbereiten und die Hersteller beginnen sollten, sich an die neue Marktrealität anzupassen. Da die Chemieunternehmen weltweit unter Druck stehen, ihre Produktivität und Effizienz zu verbessern, hat ein neuer technologischer Fortschritt stattgefunden – Supply Chain 4.0. Dies wird die Art und Weise beeinflussen, wie Unternehmen Umsatz erzielen, Material beschaffen und wie sie ihre Logistik handhaben. Das Thema der Konferenz lautete „Vorbereitung auf die Zukunft: Supply Chain 4.0“. Alle Redner diskutierten, wie eine erfolgreiche Transformation der Lieferkette durch Zusammenarbeit, Vertrieb und Betrieb, Planung usw. erreicht werden kann. Laut Dr. Abdulwahab Al-Sadoun, Generalsekretär der GPCA, sollte die Industrie damit beginnen, die neuesten Technologien und Innovationen zu übernehmen, damit sie reaktionsschnellere und intelligentere Lieferketten schaffen kann. Diese neuen Technologien werden nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch dabei helfen, die Leistung zu verbessern und bessere Entscheidungen zu treffen. Ahmed Al-Shamsi, SVP, Regional MEAE, Borouge, und Vorsitzender des GPCA Supply Chain Committee eröffnete die Konferenz und Fayez Al Malki, VP, Global Supply Chain, SABIC, führte die Konferenz fort und sagte, dass die chemische Industrie damit beginnen sollte, Technologien wie Advanced Analytics, Internet der Dinge, Robotik, digitale Lieferketten usw. zu übernehmen und sich mit den Auswirkungen dieser Technologien auf bestehende und zukünftige Lieferketten zu befassen. Abdulaziz Mohammed Almohawes, Leiter des zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten beim saudischen Zoll, sprach auch über das Programm für zugelassene Wirtschaftsbeteiligte in Saudi-Arabien, ein neues Instrument, das den Import und Export einfacher und schneller machen soll. Ing. Ali A. Al-Omeir, Business Development Director bei MODON, sprach auch über das Programm der saudischen Behörde für Industriestädte und Technologiezonen, mit dem die Nutzung intelligenter Technologien gefördert werden soll, die dem Land helfen können, neue Einnahmen und Investitionen zu generieren. Er fügte hinzu, dass die chemische Industrie neue Dienstleistungen für ihre Kunden schaffen und Waren und Dienstleistungen aus ihrer Region beziehen sollte, damit sie ihren lokalen Anteil fördern und das Wachstum von KMU unterstützen kann. Es ist höchste Zeit, dass sich die Akteure mehr auf Wert als nur auf Effizienz konzentrieren. An dieser Konferenz nahmen zahlreiche Studenten verschiedener Universitäten teil, und es wurde ein spezielles Seminar organisiert, bei dem die Präsentation und die interaktive Sitzung von der City Cement Company, Borouge und TASNEE durchgeführt wurden, damit sie den Teilnehmern und ihren Kollegen echtes Wissen vermitteln können.
