Operationsroboter haben die Arbeitstechniken der Chirurgen und die Genesung der Patienten in der Vergangenheit verändert. Roboteroperationen ermöglichen es Chirurgen, bei komplizierten Verfahren hochpräzise vorzugehen. Diese Roboteroperationen kombinieren die hochentwickelte Computertechnologie mit dem Wissen qualifizierter Chirurgen. Der Roboter verleiht dem Chirurgen ein höheres Können und ermöglicht es ihm, in winzigen Körperbereichen zu arbeiten, die sonst einer offenen Operation bedürfen würden. Dieses Verfahren ist für die Patienten sehr vorteilhaft, da es das Komplikationsrisiko verringert, schmerzfrei ist, einen kürzeren Krankenhausaufenthalt erfordert und eine schnellere Genesung ermöglicht. Heute setzen viele Krankenhäuser diese Technologien für Operationen ein und viele renommierte Unternehmen bringen ihre Roboterchirurgiesysteme auf den Markt.
Medtronic hat die Markteinführung seines neuen Wirbelsäulenchirurgiesystems Mazor X mit Roboternavigation in den USA angekündigt. Am Dienstag demonstrierte der Wirbelsäulenchirurg Dr. Eiman Shafa im Abbott Northwestern Hospital, wie dieses neue System Robotertechnik und Raumnavigation kombiniert, um herkömmliche chirurgische Instrumente präzise zu platzieren, wodurch Routineoperationen an der Wirbelsäule effektiver und kompliziertere Fälle unerbittlicher werden. Sie fügte hinzu, dass dieses Gerät ihnen helfen wird, die Operationen mit weniger Kollateralschäden durchzuführen und den Chirurgen helfen wird, weniger invasiv vorzugehen.
Mazor X ist ein langlebiges Krankenhausgerät, das für jede Operation Einwegprodukte benötigt. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass die Integration des Mazor X-Roboters in die Wirbelsäulenbranche mit seiner StealthStation-Navigation, den O-Arm-Bildgebungsgeräten und seinen Wirbelsäulenimplantaten ihm einen langfristigen Wettbewerbsvorteil verschaffen wird. Medtronic gab im Dezember die Übernahme des Geräteherstellers Mazor Robotics bekannt.
Medtronic gab bekannt, dass sie die Stealth Edition im Januar in den USA auf den Markt bringen werden. Das im Krankenhaus vorgeführte System war die ältere Version von Mazor X. Der Roboterarm von Mazor X konnte mithilfe einer Puppe ein zuvor programmiertes Operationsschema ausführen. Als der Roboterarm über der Puppe in das Operationsfeld schwang, gab er grünes Licht ab und ein schwacher Warnton erklang. Mithilfe von Navigationsdaten, die von einer Komponente mit zwei nebeneinander angeordneten Sensoren gesendet werden, kann das Gerät einen Werkzeughalter in exakter Höhe und im exakten Winkel über dem Patienten platzieren, sodass Chirurgen einen Führungsdraht und einen manuellen Knochenbohrer in die missliche Lage bringen können. Diese neuen Systeme sind replizierbar und steigern die Leistung im Operationssaal.
Data Bridge Market Research hat einen Bericht über den globalen Markt für Operationsroboter veröffentlicht, wonach für den Markt im Prognosezeitraum 2019–2026 eine gesunde durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 14,1 % erwartet wird.